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Archiv für die Kategorie ‘häufige Fragen’

Firewall

6. Dezember 2013 Kommentare ausgeschaltet

Naturgemäß müssen die Programme „server-install“ und „mitt3“ (alt: „inst“ und „mitt“) auf das Internet zugreifen dürfen, um Daten und Bilder auf Ihren Web-Server (=Homepage) zu übertragen.
Achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Firewalls dies auch zulassen, sonst klappt die Übertragung nur teilweise oder überhaupt nicht.

Viele Kunden haben nicht nur ein, sondern über ein Anti-Viren-Programm sogar zwei Firewalls aktiv. Das ist insofern tückisch, da die Konfiguration des Windows-Firewalls dann nicht ausreicht. Sie müssen in beiden Firewalls Maßnahmen ergreifen, damit „mitt3.exe“ u.a. auf das Internet zugreifen kann.

Unter Windows 7 + 8 finden Sie die Firewall-Einstellungen unter:
Systemsteuerung/System und Sicherheit und dann links den Menüpunkt „Ein Programm oder Feature durch die Windows-Firewall zulassen“. In der erscheinenden Liste können Sie „mitt3.exe“ (und die anderen) finden, anklicken und die Optionen für „Heim/Arbeit“ und „Öffentlich“ mit einem Häkchen versehen.

mitt3.exe kommuniziert via Port 80 (http) mit dem Internet

server-install.exe und früher inst.exe sowie mitt.exe kommunizieren via Port 20,21 (FTP) mit dem Internet

Unter Windows XP fügen Sie die Programm dem Firewall „als Ausnahme“ hinzu:
Systemsteuerung/Sicherheitscenter, nach unten scrollen, bei „Sicherheitseinstellungen verwalten für:“ „Windows-Firewall“ anklicken. Im sich öffnenden Dialog auf den Reiter „Ausnahmen“ klicken. Dort können Sie dann über den Button Programm… „mitt3.exe“ als Ausnahme hinzufügen.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen kaum Hinweise für die vielen Anti-Viren-Programme geben können.

Focus Fotostudio, Sabine Meier aus Bretten hat für uns noch herausgefunden, dass der „Linkchecker“ im Programm „AVG Antivirus“ ebenfalls die Ausführung von „mitt3.exe“ verhindert.

 

„Warnings“-Meldungen von PHP abschalten

22. Juli 2013 Kommentare ausgeschaltet

Einige Server sind sehr restriktiv eingestellt und geben Warnungs-Meldungen in den Fluss des HTML-Codes aus. Diese Warnungsmeldungen überlagern dann den Seiten der bytepix-Installation.

Manche Provider erlauben es, über ein Konfigurationsmenü, diese Warnungen abzustellen. Eine andere Lösung ist es, eine spezielle Konfigurationsdatei auf den Server zu bringen. Diese enthält dann nur eine Anweisungszeile und kann mit einem Text-Editor wie „notepad“ (unter Windows) oder „TextEdit“ (unter MacOS) erstellt werden.

Jedoch ist Vorsicht geboten, denn manche Server verbieten die Installation einer solchen Konfigurations-Datei. Die Folge, es erscheinen nur noch Error 500 Fehlermeldungen, egal welche Seite man aufruft.

Wenn Sie die veränderte Einstellung nur für bytepix anwenden wollen, dann legen Sie die Konfigurationsdatei in den Ordner bytepix. Ansonsten in einen Ordner in der Hierarchie darüber.

.htaccess

Auf manchen Servern muss diese Konfigurationsdatei .htaccess heißen (mit Punkt davor). Dann lautet die Zeile in dieser Datei:

php_admin_value error_reporting 341

Achtung: Wenn Sie diese Datei via FTP-Programm auf den Server bringen, achten Sie darauf, dass von Ihrem Programm „unsichtbare Dateien“ angezeigt werden. Dateien, die mit einem Punkt beginnen, werden auf vielen Systemen als unsichtbar eingestuft.

php.ini

Andere Server nutzen die Datei php.ini für solche Einstellungen. Hier muss die Zeile dann lauten:

error_reporting =  341

 

Dateien umbenennen mit dem Lightroom-Plugin

11. November 2012 Kommentare ausgeschaltet

Die Laackman Photostudios waren so freundlich uns einen Screenshot zu schicken, der anschaulich zeigt, wie man mit Adobe Lightroom Dateien beim Export umbenennen kann. Das funktioniert für jeden „Export“ aus Lightroom, also auch mit dem bytepix-FTP-Plugin.
Ein Umbenennen der von den Kameras gelieferten Bilder ist wichtig, damit die Dateinamen, die sich ja oft nur in ein paar Ziffern voneinander unterscheiden, nicht erraten werden können. Setzen Sie also ein paar kryptische Zeichen (4-8 Stück, je mehr desto besser) in das Eingabefeld „Benutzerdefinierter Text“ ein und achten Sie darauf, dass die Originaldateinummer beibehalten wird, damit Sie später die bestellten Bilder aus bytepix den Originalen zuordnen können. Ändern Sie die Zeichenfolge von Album zu Album, in welches Sie Bilder exportieren.

Details erkennen Sie im folgenden Screenshot. Wir bedanken uns bei den Laackman Photostudios für diesen Hinweis.

 

Dateien umbenennen in Adobe Lightroom.

Dateien umbenennen in Adobe Lightroom.

Sollte in Ihrem Lightroom die Konfigurations-Gruppe „Dateibenennung“ nicht erscheinen, so tauschen Sie bitte die Datei „BypExpProvider.lua“ im Ordner „ftp_bytepix_export.lrplugin“ (das ist der Ordner, den Sie als LR-Plugin über den Zusatzmodul-Manager laden) durch die entpackte Datei BypExpProvider.lua aus. Unter MacOS X erreichen Sie diese Datei, indem Sie auf das Plugin mit der rechten Maustaste klicken und „Paketinhalt anzeigen“ auswählen.

 

Mountain Lion – Programme starten

12. August 2012 Kommentare ausgeschaltet

Nicht zertifizierter Entwickler

In Vorbereitung auf das baldige Erscheinen von MacOS Mountain Lion hatten wir mit der letzen Version unserer Programme „inst“ und „mitt“ die sogenannte Code-Signierung eingeführt. Unsere Programme sind auf den Namen „Jörg Friedrich“ mit einem Zertifikat zertifiziert, welches von der „StartCom Class 2 Primary Intermediate Object CA“ signiert wurde. Leider werden diese Zertifikate offensichtlich nicht von Mountain Lion anerkannt. Wir bemühen uns um eine zeitnahe Lösung.

Wie äußert sich das Problem?

Wenn Sie das Programm „mitt“ oder „inst“ durch Doppelklick aufrufen, erscheint folgender Dialog.

Starten von „mitt“ oder „inst“ nicht möglich

Das bedeutet, Sie können das jeweilige Programm nicht starten.

Lösung:

Wenn Sie das Programm über das Kontext-Menu „öffnen“, erscheint eine etwas andere Meldung.

Das Programm durch „öffnen“ über das Kontextmenü starten

Sie erreichen das Kontext-Menu, indem Sie auf das Programm mit der rechten Maustaste (oder <ctrl>-Taste gedrückt halten und mit linker Taste klicken) klicken. Relativ weit oben finden Sie darin den Menü-Eintarg „Öffnen“ nicht zu verwechseln mit „Paketinhalt zeigen“.
Sie starten schließlich das Programm durch Klicken auf „öffnen“.

 

 

 

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Preislisten versus ‚Formate & Preise‘ eines Albums

20. Juni 2012 Kommentare ausgeschaltet
„übernehmen“ heisst, die Werte der Preisliste werden in die „Formate & Preise“ eines Albums hinein-kopiert.
Es ist keine Zuordnung!!!!
Da Sie nach einer solchen Übernahme einzelne Werte der „Formate & Preise“ eines Albums verändern können, wäre eine Anzeige der vormals übernommenen Preisliste falsch. Die Werte stimmen ja nach einer solchen Änderung nicht mehr mit der Preisliste überein.
Deshalb zeigt die Klappliste zur Übernahme der Preislisten wieder „–“ an, sobald Sie auf übernehmen geklickt haben.
Genauso, wenn Sie eine Preisliste nach einer Übernahme in ein Album ändern, ändern sich die Werte unter „Formate & Preise“ eines Albums N I C H T !!!
Auch in diesem Fall wäre eine Anzeige der übernommenen Preisliste falsch.
Wenn Sie unsicher sind welche Preisliste für welches Album verwendet wurde, haben Sie zwei Möglichkeiten:
  1. Sie können die Preisliste einfach neu „übernehmen“. Dabei überschreiben Sie natürlich eventuelle Änderungen, die Sie speziell bei diesem Album vorgenommen hatten.
  2. Bei den Kunden-Daten gibt es ein Freitext-Feld „Merkhilfe“. Hier können Sie einen Hinweis für jedes Album individuell speichern.

Neue Methode: Wie realisiere ich öffentliche Alben?

20. April 2012 Kommentare ausgeschaltet

In der Albenliste können Sie durch Klick auf das SchlüsselSymbol „öffentliche“ Alben erzeugen. Streng genommen ist das nicht ganz richtig, denn Sie können den Login jedes Albums überspringen und nicht nur bei den als „öffentlich“ markierten Alben (durchgestrichenes Schlüssel-Symbol in der Albenliste). Sobald Sie das Passwort im Link mitangeben, ist das Album über diesen Link zu erreichen. Um die Flexibilität nicht einzuschränken, behalten wir dieses Verhalten bei. Achten Sie bitte darauf, welche Bilder Sie wirklich der Öffentlichkeit zeigen wollen.
Mit den bytepix-Tools können Sie nun einen ganz einfachen Link in Ihre Web-Seiten einbauen und damit in ein Album springen:

<a href=“http://<www-adresse>/bytepix/start/index.php?passwd=hans“ target=“_blank“>Link-Beschriftung</a>

Bitte ersetzen Sie im gezeigten Ausdruck <www-adresse> durch Ihre richtige WWW-Adresse. Das grün geschriebene Skript-Programm (Teil Ihrer bytepix-Installation) bekommt einen Parameter übergeben (hier in Rot hervorgehoben), der durch das ‚?‘ angefügt wird.

passwd=hans
Hiermit übergeben Sie das Passwort ‚hans‘ des gewünschten Albums an das Skript. Das Passwort wird im Klartext übertragen, taugt also nur für öffentliche Alben! Ersetzen Sie ‚hans‘ durch das Passwort des gewünschten Albums. Dieser Parameter muss angegeben werden, sonst wir die Standard-Loginseite von bytepix angezeigt.
Achtung:
Wenn sich im Passwort ein Leerzeichen befindet, dann setzen Sie anstelle der Leerzeichen bitte jeweils ‚%20‘ ein. Also bspw. anstelle ‚passwd=Carla Bruni‘ schreiben Sie bitte ‚passwd=Carla%20Bruni‘.

target=“_blank“
Dieser Ausdruck hat eigentlich nichts mit dem Skript zu tun. Er steht, durch Leerzeichen gerennt, hinter dem schließenden ‚“‚ unseres Skript-Aufrufs. Es ist die HTML-Anweisung, die angeforderte Seite (die Album-Ansicht) in einem neuen Fenster zu öffnen. Wenn Sie diesen Ausdruck weglassen, wird die aktuelle Seite im Browser durch den Inhalt der Album-Ansicht ersetzt.

Flash Dia-Show funktioniert nicht

20. April 2012 Kommentare ausgeschaltet

Es sind zwei Probleme in Zusammenhang mit der Flash Dia-Show von bytepix bekannt geworden:

1. Sollten Sie in ein Unteralbum noch keine Bilder hochgeladen haben, so funktioniert die Flash Dia-Show nicht. Bitte füllen Sie alle Unteralben zunächst mit Bildern, bevor Sie Ihrem Kunden das Passwort zum Album mitteilen.

2. Leider bereitet der Chrome Browser von google uns großen Kummer. Aus immer noch unerfindlichen Gründen funktioniert hier die Kommunikation zwischen der Flash Dia-Show und Basis-System von bytepix nicht. Adobe und google schweigen sich bisher zu diesem Problem aus.

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„mitt“ will ein Verzeichnis haben…

29. April 2011 Kommentare ausgeschaltet

In Version 2.9 von bytepix wurde auch das Programm „mitt“ aktualisiert und erweitert.
Zum Kleinrechnen der Bilder und Zwischenspeichern vor dem Transfer auf Ihren WebServer, benötigt es temporären Speicherplatz auf Ihrer Festplatte. In der neuen Version können Sie den Ort für diese Zwischenspeicherung selbst bestimmen.

„mitt“ versucht nach dem Start einen Standard-Platz dafür zu nutzen. Unter Windows ist es das Laufwerk C:, auf dem Mac das System-Laufwerk (Volume (0)). Sollten Sie keine Schreibberechtigung für diese Festplatte oder das Verzeichnis besitzen, fordert „mitt“ Sie auf, ein anderes Verzeichnis zu wählen. Sollten Sie ein Verzeichnis wählen, für das Sie keine Schreibberechtigung besitzen, frägt „mitt“ solange nach, bis Sie ein geeignetes angeben.
Sie können einfach prüfen, ob ein Verzeichnis beschreibbar ist, indem Sie versuchen eine beliebige Datei dorthin zu kopieren, die Sie ja anschließend wieder löschen können.
„mitt“ erzeugt übrigens im angegebenen Verzeichnis ein weiteres Unterverzeichnis „mitt-temp“. Dort liegen alle Thumbnails und Voransichten, bevor Sie auf den WebServer transferiert werden. Der Ordner „mitt-temp“ wird beim Beenden des Programms „mitt“ wieder gelöscht.

Ort für temporäre Dateien nachträglich ändern
„mitt“ speichert seine Einstellungen in einer einfachen Text-Datei ab. Diese Datei können Sie mit Hilfe eines Text-Editors modifizieren. Beenden Sie vor der Manipulation dieser Datei das Programm „mitt“. Eine Sicherungskopie der Einstellungsdatei empfehlen wir Ihnen ebenfalls.

Sie finden die Datei namens „bytepix“ mit den Einstellungen für das Programm „mitt“ je nach Betriebsystem hier:
Windows 7: C:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Roaming\bytepix
Windows XP: C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Anwendungsdaten\bytepix
MacOS X: <Heimat-Verzeichnis es Benutzers>:Library:Preferences:bytepix
(Über das Kommando „chflags nohidden ~/Library“, in einem Terminal-Fenster eingegeben, machen Sie unter MacOS Lion den Ornder „Library“ wieder sichtbar.)

für „mitt“ Version 3, kurz „mitt3“ lautet der Dateiname der Einstellungsdatei bytepix3.xml.

Einträge:
Das temporäre Verzeichnis zur Zwischenspeicherung von Thumbnails und Voransichten wird vorgegeben durch den Eintrag „tempdir=…“
Beispiele:
MacOS X: „tempdir=System:“
Windows: „tempdir=C:\“

Mail-Versand testen

13. September 2010 Kommentare ausgeschaltet

Bestätigungs- und Info-Mails werden in bytepix von dem Server versand, auf welchem bytepix installiert wurde. bytepix stützt sich dabei auf die mail()-Funktion der Skriptsprache PHP ab. Dies funktioniert in 99% der Fälle problemlos.

Dennoch gibt es Situationen in denen man den Versand einmal schnell ausprobieren möchte. Hierzu dient die folgende kurze Anleitung:

1. Stellen Sie sicher, dass unter Fotograf/e-mail Einstellungen im Verwaltungsteil bei „e-Mail Adresse um Bestellungen zu empfangen“ und bei „Absender e-Mail Adresse“ eine gültige e-Mail Adresse eingetragen ist. Um Probleme zu vermeiden, sollte diese zu einem (oder zwei verschiedenen) wirklichen Postfach gehören und nicht etwa zu einer Weiterleitung, Alias oder sonst etwas.
Achten Sie darauf, dass sich vor und hinter der e-Mail Adresse keine unsichtbaren Leerzeichen befinden!
Das Feld „Fünfter Parameter für die Mail-Funktion“ bleibt in den aller meisten Fällen leer!

2. Begeben Sie sich in die Einstellungen zu einem vorhandenen Album und dort in den Bereich „Kunden-Daten“. Ändern Sie hier die „e-Mail Adresse des Kunden“ vorübergehend auf eine Ihrer e-Mail Adressen ab. Sie sollten, wenn möglich, eine Adresse wählen, die sich von den unter 1. eingetragenen unterscheidet. Wichtig wäre eine Adresse die von einem anderen Provider zur Verfügung gestellt wird, wie hotmail, gmx oder web.de. Für den Test wichtig ist im Grunde, dass die Domain (also das was hinter dem @ steht) eine andere wie Ihre Absender-Adresse ist.

3. Test
Zum Testen klicken Sie in den Basis-Einstellungen des selben Albums auf den Link „Klicken Sie hier, um das Passwort Ihrem Kunden zuzusenden“ und im anschließenden Dialog auf „absenden“. Leider kann bytepix nur prüfen, ob die Mail zum Versand angenommen wurde und nicht ob sie tatsächlich versandt wurde. Und selbst wenn nach dem Versenden ein Fehler in rot angezeigt wird, kann die Mail erfolgreich verschickt worden sein.

4. Prüfen Sie also, ob Sie unter der unter 2. angegebenen Mail-Adresse eine „Passwort“-Mail bekommen haben. Ist dies nicht der Fall prüfen Sie bitte nochmals alle eingegebenen Adressen. Prüfen Sie bitte auch, ob die Mail eventuell in Ihrem Spam-Filter hängen geblieben ist, bevor Sie Ihren Provider anrufen. Schildern Sie ihm dann den Vorgang und teilen Sie ihm mit, dass die Software bytepix die mail()-Funktion von PHP nutzt.

5. Ändern Sie die Mail-Adresse des Kunden, die Sie unter 2. geändert hatten, wieder zurück 😉

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Dateizugriffsrechte auf dem Server

19. Mai 2009 Kommentare ausgeschaltet

Damit bytepix reibungslos funktioniert, müssen zwei Programme auf dem Server (bei einem Provider angemieteter Web-Server oder Web-Hosting-Paket) zusammenarbeiten. Das ist zum einen der Web-Serverprozess, der die PHP-Programmdateien von bytepix ausführt, sowie der FTP-Serverprozess, der die vom Programm „mitt“ bereitgestellten, verkleinerten Bilddateien entgegennimmt. Serverprozesse werden immer mit einer ganz bestimmten Benutzer- und Gruppenkennung ausgeführt. Außerdem geben Sie angelegten Dateien und Ordnern ganz bestimmte Zugriffsrechte, bzw. können nur auf solche Dateien zugreifen, für die sie die Erlaubnis haben.

Die Zugriffsrechte für bytepix müssen nun so gestaltet sein, dass die PHP-Dateien (die Software von bytepix auf dem Server) vom Web-Server ausgeführt werden dürfen. Im allgmeinen genügen hierfür reine Leserechte und bei Ordnern das Recht, in diese zu wechseln, bzw. sie auszulesen.
bytepix erzeugt Dateien und Ordner, z.B. für neuangelegten online-Galerien. Auch hierzu muss der Web-Serverprozess, der die PHP-Programmdateien ausführt, berechtigt sein.
Der FTP-Serverprozess speichert in vorbereitete Album-Ordner die Bilddateien ab und legt gegebenenfalls auch Ordner an. Hierzu muss er berechtigt sein.
Schließlich werden alte Galerien irgendwann wieder gelöscht. D.h. der Web-Serverprozess muss das Recht haben, Dateien und Ordner, die via FTP-Server erzeugt wurden, wieder zu löschen.

Das sind, zugegeben, eine ganze Menge Voraussetzungen. Glücklicher Weise sind sie jedoch vielfach erfüllt.
Am einfachsten wäre es, wenn der FTP-Serverprozess und der Web-Serverprozess unter der gleichen Benutzerkennung ausgeführt werden. Dadurch haben beide Prozesse die gleichen Rechte und können wechselseitig auf Dateien zugreifen bzw. löschen. Bei den großen deutschen Providern Strato und 1und1 ist dies der Fall.
Eine andere Alternative ist es FTP-Server und Web-Server unter der gleichen Benutzergruppe auszuführen. Wenn dann noch die Gruppe entsprechende Schreibrechte besitzt, funktioniert das ganze auch über diesen Weg.
Am einfachsten ist natürlich die Lösung, den Dateien die Zugriffsberechtigung zuzuordnen, dass jeder darauf zugreifen darf. Leider verhindern inzwischen viele Provider, eine Ausführung von PHP-Skripten mit solchen Datei-Zugriffsberechtigungen.

Wird fortgesetzt.